Die Geschichte unserer Abteilung....
Friedrich Ludwig Christoph Jahn und die Turngemeinde 1837 Hanau a.V.
Durch das Vorbild des Turnvater Jahns und seiner Idee des Deutschen Bundes entstand die 1. Turngemeinde 1818, diese war auch die erste Verbindung zwischen Hanau und Jahn.
Die Turngemeinde und Jahn verband nun eine Freundschaft. Als Jahns Haus niederbrannte und er vor dem Aus stand, half die Turngemeinde ihm aus der finanziellen Schieflage. In den folgenden Jahren arbeiteten die Turngemeinde und Jahn eng zusammen und vor allem der 2. Vorsitzende der Turngemeinde 1837 Hanau, August Schärttner, freundete sich mit ihm an. Die Turngemeinde 1837 Hanau trug 1848 großen Anteil daran, dass eine Abordnung zum Kurfürsten Hessen-Kassel entsandt wurde, welche unter anderem Menschenrechte einfordern konnte. Im selben Jahr tagte der erste Deutsche Turnerbund, gekrönt von einem Turntag in Hanau. Nach einer langen Zeit kam Jahn wieder nach Hanau um traditionell am Lahmboyfest anwesend zu sein. Dieses Mal war aber alles anders, denn aufgrund politischer Streitigkeiten waren die TGH´ler nicht gut auf Jahn zu sprechen. Aus diesem Grund war sein Aufenthalt auch nur sehr kurzweilig. Kurze zeit später, schon 1849, marschierte August Schärttner mit der umstrukturierten Turngemeinde 1837 Hanau in den Maiaufstand in Baden. Somit erfüllte sich zumindest Jahns Traum von der „Turnerwehr“. Nach langer Streitigkeit versöhnte sich im Oktober 1852 die Turngemeinde 1837 Hanau wieder mit Jahn. Als Jahn stirbt gedenkt ihm die Turngemeinde 1837 Hanau a.V. mit folgenden Worten:
Der alte Freund mit hoher Würde!